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NEWS

Projekte entwickeln sich oft anders als erwartet. Sonst wären Sie nicht bei uns. In der Krise sind wir am stärksten. Lesen Sie bei uns, wie Sie Krisen frühzeitig erkennen und entschärfen!

Der Deutsche Bundesrat hat vergangenen Freitag das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) gebilligt und damit den Weg für Förderungen von bis zu 85% freigemacht:

09.10.2020:

Das Mitte September durch den Bundestag beschlossene Krankenhauszukunftsgesetz ist damit beschlossene Sache: Ab 01. Januar 2021 werden 4 Milliarden Euro zur Stärkung der Notfallkapazitäten und der IT-Infrastruktur in der Gesundheitsversorgung bereitgestellt. Sehen Sie hier, welche Projekte gefördert werden.

Aerosole durch den Einsatz von dezentralen mobilen Luftreinigungsgeräten im Rahmen der Prävention von COVID-19 begrenzen:

06.10.2020:

Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V. veröffentlicht Ihre Stellungnahme zum Einsatz von dezentralen mobilen Luftreinigungsgeräten im Rahmen der Prävention von COVID-19 auf ihrer Webseite (hier). Sie fasst übersichtlich den aktuellen Stand unterschiedlicher Forschungsergebnisse zu Aerosolen und deren Infektionswirksamkeit zusammen. Erstmals liegt hiermit eine umfassende Stellungnahme vor, die Entscheidern einen guten Überblick und eine Argumentationshilfe bei der Beurteilung des eigenen Hygienekonzeptes gibt. Sehen Sie dazu auch unser Unterstützungsangebot für Ihr Haus im Rahmen der Corona-Epidemie hier.

Das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) wird im Bundestag beschlossen:

18.09.2020:

Der Deutsche Bundestag beschließt mit dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) - kofinanziert durch die Bundesländer- Mittel von rd. 4 Milliarden Euro als Förderung für die Stärkung der IT-Infrastruktur und der Notfallkapazitäten bereitzustellen. Der Bundesrat wird am 08.10.20 darüber beraten. Damit lassen sich Maßnahmen mit bis zu 85% Förderquote beantragen.  Welche Projekte im Detail förderwürdig sind, erfahren Sie hier in unserem Special zur Förderung.

Green Deal der Europäischen Union verschärft die Vorgaben für Klimaneutralität bis 2050:

16.09.2020:

Ein durchschnittliches Krankenhaus produziert pro Jahr und Bett so viel CO2 wie vier Einfamilienhäuser. Noch 2019 galt der Gesundheitssektor als einer der stärksten CO2-Emittenten - dicht gefolgt vom Flugverkehr. Wer jetzt noch hofft, daß die schrittweisen EU-Vorgaben aus Senkung der CO2-Emissionen bis 2030 um 55% ggü. 1992 an seiner Gesundheitsimmobilie vorübergehen, kommt spätestens jetzt ins Grübeln. Dabei sind einfache Maßnahmen schnell und sparen dabei sogar nicht nur CO2: Nutzen Sie die Möglichkeit zur Nachtabsenkung der OP-Lüftung, bestellen Sie Energiesparfilter für Lüftungsanlagen oder setzen Sie permanentmagnetbetrieben Pumpen ein! Das sind nur einige Beispiele, wir wir Sie beim Erreichen der geforderten Energieeffizienz durch Hilfe zur Selbsthilfe unterstützen. Kontaktieren Sie uns!

Gesetzesinitiative des Bundes (KHZG) fördert den Ausbau von Notfallkapazitäten:

11.09.2020:

Die Gesetzesinitative des Bundes zum Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) fördert neben der Digitalisierung den Ausbau von Notfallkapazitäten in Krankenhäusern. Aber wie läßt sich die Notwendigkeit des Ausbaus gegenüber dem Fördermittelgeber begründen? Erfahrungswerte und Abschätzungen zum Corona-bedingten Anstieg reichen den Fördermittelgebern meist als Begründung nicht aus. Wir verfügen über einen mit den Förderinstanzen abgestimmten Algorithmus, der die benötigten Kapazitäten in der Notaufnahme nachvollziehbar berechnet. Die Anzahl der Patienten wird differenziert nach Fachgebieten, Arbeitszeiten und die Tagesverteilung fließt ebenso wie die durch Diagnostik oder Schutzmaßnahmen bedingte Aufenthaltsdauer in der Notaufnahme in die Berechnung ein. Nachtdienste und in die kassenärztliche Bereitschaftspraxis weitergeleitete Patienten werden gesondert erfasst. Die errechneten Werte werden dann den Erfahrungswerten gegenübergestellt. Nutzen Sie unsere Expertise in der Betriebsorganisation. Wir unterstützen Sie bei der Erstellung eines fundierten Förderantrages. 

Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) fördert digitales Wartezimmer-management zu 70%:

08.09.2020:

Der aktuelle Entwurf für das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) sieht die Förderung von bis zu 70% für das digitale Wartezimmermanagement durch den Bund vor. Die verbleibenden 30% teilen sich Krankenhausträger und das Bundesland. Der Bund erhebt im Zuge des Förderantrages anonymisiert den Digitalisierungsgrad der Krankenhäuser und bereitet sich somit bereits auf das nächste Förderprogramm vor.
Wir unterstützen Sie gerne bei der Beantragung der Förderung!

Erst kam Corona in die Kliniken und jetzt Legionellen. Welche Auswirkungen der Klinikleerstand auf die Trinkwasserhygiene haben kann:

12.07.2020:

Seit März 2020 können nach §21 Abs. 1 KHG sog. "Freihaltepauschalen" für den COVID-bedingten Leerstand von ganzen Klinikstationen beantragt werden. Die Folge: Ganze Bettenstationen stehen leer für den Fall, daß COVID-19 Patienten aufgenommen werden müssten. Der Leerstand hat technisch allerdings so seine Tücken: Werden die nach Trinkwasserverordnung erforderliche Probenentnahmen regelmäßig durchgeführt, entdeckt man schnell die Grenzwertüberschreitung von Legionellen im Trinkwasser des Krankenhauses. Diese Bakterienstämme können sich innerhalb weniger Tage im stagnierenden Trinkwasser stark vermehren. Dann geht die Suche nach dem befallenen Trinkwasserstrang los und teure Desinfektionen müssen durchgeführt werden. Was viele nicht wissen: Die Trinkwasserversorger müssen bis zum Zähler unbelastetes Trinkwasser liefern - und das ist mit wegen Minderabnahme aus Leerstand und geschlossener Kantine überdimensionierten Leitungen teilweise gar nicht ohne Stagnationsnester in der Zuleitung möglich. Prüfen Sie also hier zuerst! Sollten Sie Unterstützung bei der Umsetzung Ihrer Hygienemaßnahmen benötigen, kontaktieren Sie uns gerne!

Kliniken erhalten Werkzeug zur Selbstanalyse des erreichten Digitalisierungsgrades

10.07.2020:

Der Marburger Bund (MB) und der Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg) haben mit "CheckIT" ein Online-Analysetool für Kliniken geschaffen. Die Eingabe der Daten erfolgt auf mb-checkit.de, ist anonymisiert und benötigt ungefähr zwei Stunden. Der Anwender erhält eine genaue Analyse des Standes der Digitalisierung der Prozesse im eigenen Krankenhaus - einschließlich der zehn häufigsten Nutzenpotentiale zur Verbesserung. Wir unterstützen Sie, aus der Analyse eine Digitalisierungsstrategie für Ihr Haus zu entwickeln und bei der Beantragung von Fördergeldern zur Umsetzung. Kontaktieren Sie uns!

Kalkulation und Ausschreibung von COVID-19 bedingten Zuschlägen für Bauleistungen im Vergabehandbuch des Bundes neu geregelt:

07.07.2020:

Laut Vergabehandbuch des Bundes wird nun ein eigenes ⨠Formblatt 217 aufgelegt, das COVID-19 bedingte Mehrkosten für Bau- und Investitionsmaßnahmen gesondert beim Auftragnehmer abfragt. Ziel ist es, die seitens des Bundes zugesagte Rückerstattung von Zusatzaufwendungen in Bau- und Investitionsprojekten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie von den üblichen Kalkulationsansätzen des Auftragnehmers klar trennen zu können. Als Mehraufwendungen kommen z.B. veränderte Bautaktungen, geringere Anzahl von gleichzeitig tätigen Arbeitern oder zusätzliche Pausenräume in Frage. Mit Erlaß vom Juni 2020 hat das Bundesministerium des Inneren die Erstattungsfähigkeit dieser zusätzlichen Aufwendungen grundsätzlich bestätigt. Damit bleiben öffentliche Auftraggeber nicht auf den Kosten sitzen. Sollten Sie Unterstützung bei der Anmeldung von Fördermitteln oder bei der Bearbeitung von Corona-bedingten Nachtragsforderungen Dritter benötigen, kontaktieren Sie uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Bayern startet zweite Förderrunde für öffentliche Ladeinfrastruktur der Elektromobilität:

02.07.2020:

Viele wundern sich, warum der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität so schleppend voran geht. Dabei hat der Freistatt Bayern das bundesweite Förderprogramm sogar um eine eigene Förderung noch aufgestockt. Auf öffentlich zugänglichen Bereichen Parkplätzen vor Krankenhäusern, Arztpraxen, Labor- oder Pharmagebäuden kann diese Förderung nun schon zum dritten Mal in Anspruch genommen werden. Sollten Sie UntInanspruchnahme benötigen, kontaktieren Sie uns gerne!

Ein Jahr Bertelsmann-Studie zu Schließung von Klinik-Standorten - wie denken wir heute darüber?

09.07.2020:

Vor einem Jahr hat die Bertelsmann-Stiftung die Studie "Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung" veröffentlicht - durch die Corona-Krise ist diese etwas aus dem Blickfeld geraten. Dabei sind die prognostizierten Veränderungen nach wie vor erforderlich und werden dabei sogar versilbert. Die Länder fördern (Teil-) Schließungen oder Zusammenlegungen von Krankenhaus-Standorten aus dem Krankenhaus-Strukturfonds (KHSFV). Welche Auswirkungen hätte die Schließung Ihres nächstgelegenen Krankenhauses ganz konkret? Dazu hat der GKV-Spitzenverband unter gkv-kliniksimulator.de eine interessante Webseite zur Verfügung gestellt. Übrigens: Die Bertelsmann-Stiftung untersuchte in der Studie nur eine Modellregion in Deutschland... Sollten Sie Unterstützung bei der Umwandlung und Förderung Ihres Standortes benötigen, kontaktieren Sie uns gerne!

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